Der zweite Science 2024-Artikel im Bereich der 3D-Drucktechnologie wurde am 8. Februar ver?ffentlicht. Ein gemeinsames Team der University of Queensland, Australien (Jingqi Zhang et al.), der Chongqing University (Ziyong Hou, Xiaoxu Huang) und der Technischen Universit?t D?nemark hat durch die Zugabe von Mo zu Ti5553 Metallpulver eine In-situ-Legierung für den 3D-Druckprozess erreicht.
Insbesondere durch die pr?zise Zuführung von Molybd?n in den Schmelzpool kann Molybd?n als Keimzelle für die Kristallbildung und -verfeinerung w?hrend jeder Abtastschicht fungieren und den übergang von gro?en s?ulenf?rmigen Kristallen zu feinen gleichachsigen und schmalen s?ulenf?rmigen Kristallstrukturen erleichtern. Molybd?n stabilisiert auch die gewünschte β-Phase und hemmt die Bildung von Phasenheterogenit?t w?hrend der thermischen Wechselbeanspruchung, wodurch nicht nur die Festigkeit der 3D-gedruckten Titanlegierungen erh?ht, sondern auch ein perfektes Gleichgewicht von Duktilit?t und Zugeigenschaften erreicht wird.


W?hrend TC4, das sogenannte Arbeitspferd der Titanindustrie, eine empfohlene Mindestbruchdehnung von 101 TP3T aufweist, hat das durch diesen 3D-Druck hergestellte Titan 5553 mit einer Streckgrenze von 926 MPa und einer Bruchdehnung von 261 TP3T ein gro?es Anwendungspotenzial. Es ist zu erwarten, dass die Methode auch auf andere Metallpulvermischungen angewendet und an verschiedene Legierungen mit verbesserten Eigenschaften angepasst werden kann.

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